iPad: weg mit gedruckten Speisekarten

Der Apple iPad verändert die Welt, quasi im Spazierengehen. Steven Jobs hat vor einigen Tagen verlautbart, dass weltweit alle  Sekunden ein iPad verkauft wird. Und irgendwas muss ja damit gemacht werden bzw. müssen über dieses neue Wundertool die Leute ja auch erreichbar sein. Daher ersinnt die Wirtschaft praktisch ebenso rasch wie sich der iPad verkauft neue Anwendungsbereiche.
 
Zum Beispiel in der Hotelerie und Touristik-Industrie, wie uns ein in der WELT erschienene Artikel darlegt. Die ersten Restaurants (am Bild das Global Mundo Tapas in Syndey/Australien) verwenden das iPad bereits als dynamische Multimedia-Speisekarte. Vielleicht sogar mit interaktiven Video-Blick in die Küche? Das hat sicher seine Vorteile bei kurzfristigen Änderungen der Speisekarte und wahrscheinlich auch bei der Bonierung und Rechnungslegung, wenn man eine kleine Schnittstelle zum Kassasystem baut. Auch einige Hotels in Deutschland bieten ihren Gästen für die Dauer ihres Aufenthaltes bereits iPads für Unterhaltungs- und Informationszwecke an. 
 
Der iPad ersetzt also nicht nur das Papier in der Medienindustrie, sondern offensichtlich auch die gedruckten Marketingunterlagen in den einzelnen Branchen. Da kommen wohl schlechte Zeiten auf die Druckereien zu.   

Posted via email from Notizen aus der MedienFabrik

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