Albert Einstein sagte „eine-wirklich-gute-idee-erkennt-man-daran-dass-ihre-umsetzung-von-vorne-herein-ausgeschlossen-erscheint.“
Also so ähnlich war es wohl…
Ursprünglich war es nur eine Idee – dann war es ein Projekt und jetzt soll es Realität werden. Keine 20 km von Wien (verkehrstechnisch gut erschlossen) soll auf rund 2.200 m2 ein Medientechnologiezentrum (MediaTechCluster) im Wirtschaftspark Wolkersdorf entstehen. Also dürfen wir hoffentlich mit der Hilfe des Landes Niederösterreich rechnen. Jedenfalls verhandeln wir schon. Immerhin wollen wir im MediaTechCluster junge Unternehmer ansiedeln, die sich mit neuen Medien beschäftigen. Die MedienFabrik stellt dafür Räumlichkeiten, Infrastruktur und vor allem Know-How zur Verfügung.
Durch gemeinsame Nutzung der vorhandenen räumlichen wie technisch-organisatorischer Infrastruktur sollen die Fixkosten des einzelnen Unternehmens gesenkt werden. Netzwerkeffekte durch räumlich integrierte und moderierte Kooperationen - z.B. kann der Digitaldrucker auch die eBooks der angesiedelten Verlage im Print-on-Demand- oder Web-to-Print-Verfahren drucken - fördern und beschleunigen neue Geschäftsmodelle.
Die Unternehme sind nicht alleine. Sie können sich auf ihre Stärken konzentrieren und werden vor Ort unterstützt im Bereich Administration und Finanzierung. Experten für das Thema Förderungen beschäftigen sich bereits mit dem Thema welche Förderungen die Unternehmen in so einem MediaTechCluster beziehen können. Durch die Anzahl der Unternehmen und der damit entstehenden Größe des Mediencluster sollte das Thema Eigenkapital- und Fremdfinanzierung für das einzelne Unternehmen – in Zeiten von Basel II und Finanzkrise eine Unmöglichkeit für „alleinstehende“ innovative Unternehmen – bewältigbar sein.
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