Verlagsmodelle: 10 Meter Bücher bitte! [Buchsteuer]

Diesen Beitrag der New York Times habe ich soeben auf dem iPad über das real-time Magazin Flipboard und meinen Twitter-Netzwerkkontakt Tim O'Reilly [Visionär, Verleger und Erfinder des Begriffs Web 2.0] gefunden und witzig gefunden. Das gedruckte Buch als Design-Element für Leute mit Geschmack. Das ist zwar nicht ganz neu aber irgendwie scheint es mir eine sehr attraktive Strategie für Verleger zu sein. Angeblich macht der berühmte, auf Gebrauchtbücher spezialisierte Strands in New York mit diesen Mengen- und Volumensbestellungen von Innenarchitekten und Designern bereits rund 5 Prozent seines Umsatzes.

Nun dann, wenn gedruckte Bücher schon Luxus sind, dann sollte die Politik doch über eine Luxussteuer [Buchsteuer] nachdenken und damit auch der unsinnigen Ressourcenverwendung für den Großteil der gedruckten Bücher entgegentreten. Wer Bücher unbedingt auf totem Holz gedruckt haben will, wird ja bereit sein, etwas mehr zu bezahlen. Ist nur so eine Idee!

Posted via email from Notizen aus der MedienFabrik

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